Ich gebe dir teilweise Recht, aber 1916 hatte im Schnitt eine Fliegerabteilung 6 Flugzeuge. 1917 gab es 81 Fliegerabteilungen (39 zu 4 Flugzeugen, 42 zu 6 Flugzeugen). JG1 zu 4 Staffeln und 51 weitere Jagdstaffeln mit je 14 Flugzeugen.
Schutz-, später Schlachtstaffeln wurde wie Jastas gegliedert. Wenn ich mir dann die Zahlen ansehe, könnten mehrere Einheiten mit guten Motoren ausgerüstet sein, Denkbar und mit Sicherheit auch umgesetzt in Brennpunktbereichen bestimmter Frontabschnitte einige Einheiten mit besseren Maschinen, sprich leistungsstarken Motoren auszurüsten. 100 gebauten Typen würde duraus eine rechtfertigen Stellen. Die wenigsten Maschinen sind 6 Monate im Dauereinsatz gewesen, daher trugt die Produktion 100 von 800, wenn die 100 die letzten Maschinen gewesen sind , die in einen Frontabschnitt für 6 Schusta eingeführt wird. Ablösung durch Hannvover CL, sprich Modellwechsel.
Motorenbau (Reihenmotoren) im Kaiserreich:
Januar bis Dezember 1917: 10.364
Januar bis Dezember 1918: 13.757
Ich sehe keine Probleme mit stärkeren Motor. Was ich überzogen finde, wären Flugzeuge, die nur als Prototypen oder Mini Vorserie gefertigt wurden, wie die Kondor D I, bzw. Dornier D I, aber 100 Maschinen sind i.o..
Balance, ganz Komplexes Thema, aber ein spritziger deutscher Zweisitzer würde schon nicht zu starken Spaltungen der Comunity führen.
Zuletzt modifiziert von J99*Hasso am 01.12.2011 - 13:13:20
Hauptmann Hasso
Jagdstaffel 99